Ysperklamm, Druidenweg, Kaltenberg (922m) – 20.06.2023
Schon oft wurde mir erzählt wie schön die Ysperklamm im Waldviertel ist, also musste ich mich einmal selbst überzeugen.
Und jetzt war es endlich so weit. Schon bei der Anreise konnten wir die Schönheit dieser Region bewundern. Vorm Start mussten wir jedoch noch für den Entritt in die Klamm 5 Euro pro Person bezahlen. Hörte sich im ersten Moment viel an, aber diese 5 Euro waren es wert.
Erst einmal durchs Drehkreuz und es ging los. Ich dachte, es würde hier recht flach dahingeht aber zu meiner Überraschung ging es recht zügig bergauf. Immer begleitet vom Rauschen der Ysper wanderten wir abwechselnd auf Waldsteigen, auf Holzstegen und Brücken, sowie auf Treppen weiter. Da wir so fasziniert waren und immer wieder fotografieren mussten kamen wir nur langsam weiter.
Oben angekommen waren wir plötzlich wieder in einer ganz anderen Umgebung. Hier gab es kein Rauschen der Wasserfälle mehr. Dafür ein kurzer Blick ins Yspertal. Und dann kamen wir am Druidenweg zu den interessanten Granitfelsen.
Als erstes die Steinformation „Phallus und Vulva“, weiter der „sitzende Hund“, dann die „stehende Schale“, der Druidentreffpunkt mit dem „äusseren Steinkreis“ und dem „inneren Steinkreis“. Der weitere Weg führte uns zur „großen Schale“, zur „Wohnhöhle“ und weiter zur „Sphinx“.
Weiter geht es auf einem Stichweg zum „Kaltenbergkreuz“ von wo es einen herrlichen Blick auf’s Yspertal gab.
Von hier hätten wir direkt absteigen können. Da dieser Weg jedoch sehr steil war und Slavka leichte Knieprobleme hatte haben wir den leichteren Weg genommen. Also den Stichweg 10 Minuten wieder zurück und den Abstieg nach Siebendürftig nehmen, was jedoch ein etwas längerer Weg war. Das letzte Stück zum Startpunkt der Wanderung (ungefähr 3 KM) hieß es dann leider auf Ashalt zu marschieren.
Länge der Wanderung: 14KM, Höhendifferenz: ca. 500m, Gehzeit 4,5Stunden