Peilstein (716m) – 30.04.2023
Dieses Mal ging es in den Wienerwald und zwar auf den Peilstein.
Vielen ist diese Region als Klettergebiet bekannt. Auch ich war hier schon einige Male Klettern. Jedoch nicht am überlaufenem Peilstein sondern etwas abseits bei der Arnsteinhöhle. Aber auch als Wandergebiet ist diese Gegend sehr zu empfehlen.
Unsere vierköpfige Wandergruppe startete beim Gasthaus „Holzschlag“.
Wir nahmen jedoch noch nicht den Weg zum Peilstein, sondern erst einmal ging es zur Arnsteinhöhle und zur Ruine Arnstein. Im Wald ging es, auf vom Regen aufgeweichten und rutschigen Boden zuerst einmal es Stück bergab. Außer dass es hier gatschig war, war es ein gemütlicher Waldweg. Es dauerte nicht lang und wir konnten die Spitze der „Arnsteinnadel“ (ein interssanter Felsturm) sehen. Jetzt hieß es erst einmal etwas steiler bergauf gehen und so kamen wir zur Arnsteinhöhle.
Weiter ging es jetzt zu den Mauerresten der Ruine Arnstein. Hier oben mußten wir natürlich auch die herrliche Aussicht genießen.
Jetzt geht’s weiter zum nächsten Ziel, dem Peilstein. Ein Stück am Wanderweg bis zur Straße die wir schon von der Anfahrt kennen. Diese überqueren wir und folgen dem Wegweiser zum Peilsteinhaus. Etwa zwei Stunden nach unserem Start haben wir das Peilsteinhaus erreicht. Hier gehen wir erst einmal zum Gipfelkreuz. Schließlich darf ja das Foto mit dem Gipfelkreuz nicht fehlen.
Nach dem Gipfelfoto geht es wieder zum Peilsteinhaus um uns für den weiteren Weg zu stärken.
Bevor wir weiterwandern besteigen wir noch den Aussichtsturm neben dem Peilsteinhaus um die Fernsicht zum Hocheck, Kieneck, Schöpfl und etwas weiter Muckenkogel und Reisalpe, um nur einige zu nennen zu genießen.
Unser nächstes Ziel ist der ehemalige Kurort Neuhaus. Wir folgen dem Wanderweg. Wandern über saftig grüne Wiesen. Links sehen wir die Peilsteinhütte, zu der wir jedoch nicht gehen. Wir folgen dem Wanderweg weiter und bald sehen wir die Burg Neuhaus. In Neuhaus mit seinen schönen alten Häusern folgen wir ein Stück der Straße bevor wir diese bald wieder verlassen Richtung Hafnerberg mit seiner Wallfahrtskirche, der wir einen kurzen Besuch abstatten.
Nach dem kurzen Blick in die Kirche müssen wir wieder einmal auf der Straße marschieren, bis wir den Wegweiser zum Holzschlag finden. Immer noch auf Asphalt, vorbei bei einem geschlossenen Mostheurigen wandern wir und kommen schließlich wieder auf einen Steig, der uns jetzt wieder bergauf zum Gasthaus Holzschlag bringt.
Länge der Tour.: 15KM, Gehzeit: 5 Stunden, überwundene Höhenmeter: ca. 750m