Riegersburg- Leopold- u. Heinrich-Klettersteig#
Nach einer längeren Pause wird es wieder einmal Zeit einen Klettersteig zu gehen. So sind es diesesmal die Klettersteige bei der steirischen Riegersburg geworden.
Da für den späteren Nachmittag Regen und Gewitter vorausgesagt sind, mußte ich schon früh starten. Also ging es gegen 9:00 Uhr los.
Erst einmal waren 6,- Euro zu bezahlen, damit ich ins Burggelände wo sich die Klettersteige befinden darf. Dann durchs Drehkreuz, ein paar Meter raufgehen und nach ca. 5 Minuten bin ich schon beim Einsteig des Klettersteiges. Ich sehen, dass schon zwei Frauen in der Wand sind, sonst ist es noch recht ruhig. Also Klettersteigausrüstung anlegen und es kann schon losgehen.
Erst geht es ein kleines Stück rauf, dann um eine Ecke, ein kleiner Abschwung und dann immer knapp unter der Mauer weiter. Fast der ganze Klettersteig besteht aus Querungen mit einigen kleinen Anstiegen. Ein großer Teil der Querungen sind Platten, wo man schauen muß das man auf Reibung geht, was doch ziemlich Kraftraubend ist.
Nach ungefähr einer dreiviertel Stunde bin ich schon am Ausstieg. Die Verlängerung mit einer D/E Stelle lasse ich jedoch aus, jedoch entschließe ich mich auch noch den Heinrichsteig zu Klettern.
Erst einmal ein kleiner Abstecher zur Friedrich Höhle. Dann das kleine Stück zurück und gleich ein kurzer, aber knackiger Abstieg (C/D) bevor es dann wieder mit Querungen weitergeht. Ungefähr in der Mitte des Klettersteiges, geht es dann über eine kurze Seilbrücke bevor es nach oben geht. Entlang der Burgmauer geht es dann wieder retour zum Ausstieg.
Da der Ausstieg direkt im Gastgarten der Taverne ist, bietet sich hier gleich einen verdiente Stärkung an.
Gesamte Kletterzeit ca. 90 Minuten.
Die markante Riegersburg liegt vor mir
schon vorm Einstieg – ein Blick nach unten
an dieser Wand befindet sich der Klettersteig
die ersten Kletterer sind schon in der Wand
eine Übersicht über der Verlauf der Klettersteige
es geht das erst mal um’s Eck
und ein kurzer Abstieg
und wieder geht es ein Stück rauf
jetzt geht es über die Platte bevor es im Spreitzschritt ein Stück rauf geht
schon am Ende des Leopold-Steiges
und weiter am Heinrich-Steig
nach der Seilbrücke, hier gab es ausnahmsweise auch einige Trittstifte
ein Blick auf den Friedhof erinnert einen, nicht auf das richtige Sichern zu vergessen
nach dem Klettersteig, noch ein kleiner Blick in den Burghof
und zum Abschluß noch ein Blick nach oben