Hochwechsel

Schneeschuhwanderung auf den Hochwechsel (1.743m) – 09.03.2019

Schon einige Male war ich am Hochwechsel, jedoch noch nie im Winter. Also war es jetzt an der Zeit auch das anzugehen.

Wir starten unsere Tour bei der Steyersberger Schwaig. Zuerst geht es am Rand der Schipiste hinauf zum Arabichl (1.695m). Hier angekommen pfeift uns ein ordentlicher Wind um die Ohren. Und wir merken auch, dass hier fast kein Schnee liegt, trotzdem lassen wir unser Schneeschuhe angezogen.

Aber leider fällt jetzt auch Nebel ein. Bei der nicht so tollen Kombination gehen wir weiter zum Schöber Riegel (1.704m). Und dann zum Umschuß Riegel (1.720m). Das nächste Ziel ist dann schon der Gipfel des Hochwechsel.

Da der Wind immer unangenehmer und der Nebel immer dichter wird überlegen wir umzukehren. Allerdings entscheiden wir uns, unseren Weg fortzusetzen. Ist ja nur mehr eine halbe Stunde. Und die Aussicht, uns im Winterraum vom Wetterkogler Haus ein wenig aufzuwärmen treibt uns weiter.

Endlich sehen wir im Nebel noch etwas schemenhaft das Gipfelkreuz vom Hochwechsel. Also, wir haben es doch geschafft.

Nachdem wir uns ein wenig vom Wind erholt haben treten wir am gleichen Weg unseren Rückweg an. Und zu unserer Überraschung hat sich der Nebel gelichtet. Je weiter wir gehen, umso besser wird die Fernsicht. Pretulalpe, Stuhleck, Scheealpe, Rax, Schneeberg sind jetzt zu sehen und vom Arabichl können wir sogar einen Blick zum Neusiedlersee erhaschen. Also, stellen wir fest, dass es sich doch gelohnt hat bis zum Gipfel durchzuhalten.

Nach unserer Tour war eine Einkehr in die Steyersberger Schwaig angebracht. Hier ist eine Einkehr, so haben wir festgestellt, unbedingt zu empfehlen.

Länge der Tour: 12KM, Höhenmeter ca. 600m, Gehzeit ca. 5 Stunden.

Schneeschuhe sind augezogen, also kann’s losgehen


Blick zurück zur Steyersberger Schwaig
Entlang der Schipiste geht es rauf zum Arabichl
erster Gipfel – Arabichl
weiter geht’s, der Nebel wird dichter
Schöber Riegel
fest verpackt geht’s weiter
Endlich am Gipfel
beim Rückweg löst sich der Nebel auf
nochmals ein Blick zurück zum Gipfel


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