Prochenberg

Prochenberg (1.123m) u. Haselsteinwand (904m) – 19.05.2023

Nach den letzten Regentagen mit für Mai kühlen Temperaturen musste ich den ersten schönen Tag nutzen um eine Bergtour zu unternehmen.

Ich hab mich für das herrliche Mostviertel entschieden und so ging es für mich nach Ybbsitz um den dortigen Hausberg zu erklimmen.

Bei meinem Start hat sich der Prochenberg noch im Nebel versteckt. Aber die Prognose sagte sonniges Wetter voraus und ich hatte Vertrauen.

Zuerst ging es Richtung Kirche und kurz vor der Kirche sah ich schon den Wegweiser „Prochenberghütte über Haselsteinhof“.  Jetzt hieß es erst einmal ca. 2.5 KM auf  Asphalt marschieren. Gleich ging es jedoch relativ steil bergauf und so hatte ich bald einen schönen Ausblick runter auf Ybbsitz. Es dauerte nicht lange und der Nebel gab die Sicht auf den Prochenberg frei und ich konnte schon die Aussichtswarte erkennen. Genauso konnte ich das Gipfelkreuz und den Sender auf der Haselsteinwand erkennen.

Beim Haselsteinhof gab es einen neuen Wegweiser. Auf den Prochenberg über die Forststraße oder über die Haselsteinwand. Ich entschied mich für Variante 2.

Hinter dem Haselsteinhof konnte ich endlich den Asphalt verlassen und über einen Wiesenweg ging es nun  weiter. Bald tauchte ich in den Wald ein und hier ging es abwechselnd einmal flacher, dann wieder steiler weiter um die Haselsteinwand herum. Der normale Wanderweg führt jedoch nicht auf den Gipfel der Haselsteinwand aber den Abstecher hier hinauf wollte ich unbedingt machen. Der unmarkierte Steig zu Gipfel war nicht zu übersehen und so war ich in wenigen Minuten -ungefähr 1 1/2 Stunden nach dem Start-  beim Gipfelkreuz. Von hier gab es einen herrlichen Blick ins Mostviertel.

Dann ging es wieder zurück zum markierten Wanderweg. Über eine nach dem Regen saftig grüne Wiese ging es jetzt weiter bergauf. Noch kurz umdrehen um ein Foto von den Felsen der Haselsteinwand zu machen.

Wieder im Wald ging es jetzt weiter und eine dreiviertel Stunde später war ich bei der Prochenberghütte.  Ein Besuch auf der Aussichtswarte war natürlich Pflicht. Von hier oben gab es eine super Fernsicht. Ötscher, Gemeindealpe, Dürrenstein, Hochkar, Hochschwab waren zu sehen. Weiter weg auch das Sensengebirge. Auch die Wallfahrtskirche Sonntagberg war zu sehen. Aber auch der Blick übers Mostviertel war wunderbar.

Nach einer kleinen Pause bei der Hütte ging es jetzt weiter zum Kreuzkogel auf dem das Gipfelkreuz vom Prochenberg steht.

Weiter ging es danach wieder zum Wanderweg Richtung Mitterlehen. Hier hieß es wieder aufpassen, denn vom Regen der vergangenen Tage war es ziemlich nass und rutschig.  Danach am Mariazeller Weg zum Bauernschrottmühl. Jetzt war ich leider wieder (die letzten 3 KM) auf Aspalt unterwegs. Allerdings war es auch hier nicht uninteressant, denn der Weg führt vorbei an alten historischen Schmieden.

Länge der Tour: 13KM, Höhendifferenz: ca. 1.000m, Gehzeit 4,5 Stunden

hier geht’s lang

 

noch versteckt sich der Prochenberg in den Wolken

 

doch bald kann ich die Aussichtswarte sehen

 

ein Blick runter auf Ybbsitz

 

 

 

Haselsteinhof

 

 

Gipfelkreuz und Sender auf der Haselsteinwand sind zu sehen

 

 

 

 

 

beim Gipfelkreuz der Haselsteinwand (904m)

 

Blick von der Haselsteinwand nach Ybbsitz und übers Mostviertel

 

Südseite der Haselsteinwand

 

 

Prochenberghütte

 

Aussichtswarte am Prochenberg

 

Blick von der Aussichtswarte

 

 

Ybbsitz

 

 

Gipfelkreuz vom Prochenberg (1.123m)

 

noch ein Blick zurück zur Aussichtswarte

 

Ausblick vom Gipfelkreuz

 

und nochmals ein Blick vom Gipfelkreuz

 

saftige grüne Wiesen beim Abstieg

 

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