Rabenstein a.d. Pielach -Geißbühel (849m) – 21.04.2021
Das Ziel meiner heutigen Tour war das Pielachtal mit seinen saftig-grünen Wiesen. Dazu habe ich mir eine angenehme Wanderung auf den Geißbühel ausgesucht.
Ich starte mein Unternehmen beim Bahnhofsparkplatz in Rabenstein an der Pielach. Zuerst geht es ein Stück auf der Hauptstraße bis zu einem Wegweiser der mir den Weg zum Geißbühel und zur „Josef-Franz Hütte“ zeigt. Mein erstes Ziel ist die Burgruine, die schon von unten zu sehen ist. Um hier raufzukommen kann ich wählen: den gemütlichen Weg oder den steilen Steig. Natürlich entscheide ich mich für den steileren. Ist ja nicht schlecht um sich aufzuwärmen.
Nach ungefähr 20 Minuten bin ich bei der Ruine. Hier gibt es erst einmal einen Blick hinunter nach Rabenstein, aber auch auf die umliegenden Hügel und Berge.
Weiter geht es auf bequemen Forstwegen meist im Wald. Zwischendurch gibt es wegen dem geschmolzenen Schnee immer wieder sehr gatschige Stellen. Zeitweise heißt es aufpassen um nicht auszurutschen und auf dem Popo zu landen.
Nicht lange und ich sehe – wie kann es in dieser Region anders sein, schon den Ötscher. Immer wieder kann ich auch ins Tal schauen und auf die herrlichen Wiesen.
Nach eineinhalb Stunden bin ich bei einer Abzweigung, wo ich den Weg zum Gipfel nehme. Vorbei bei der „Josef-Franz Hütte“ habe ich das Gipfelkreuz eine halbe Stunde später erreicht. Allerdings ist wegen der Bäume die Fernsicht hier nicht allzu toll. Also nur ein Gipfelfoto und zurück zur Hütte, die jedoch wegen Corona geschlossen ist. Aber trotzdem finde ich einen netten Platz für eine Pause. Hier war auch der Fernblick besser. Richtung Norden war der Blick bis zum Jauerling möglich. Auf der anderen Seite zu sehen waren Reißalpe, Hochstaff, Muckenkogel, Eisenstein, Hohenstein. Auch der Schneeberg war schwach zu sehen.
Für den Rückweg ging es wieder ein Stück am Aufstiegsweg zurück bis zur Abzweigung die ich schon kannte. Hier gehe ich jetzt gerade weiter um am Jubiläumsweg zu gehen. Ein Stück geht es bergauf bis zu den Häusern von Oberzögernitz und danach geht es gleich wieder runter.
Einen kleinen Abstecher mache ich noch zum 768m hohen Hochebenkogel. Ganz rauf kann ich jedoch nicht da es dort einen Weidezaun gibt. Aber von hier kann ich nochmals zum Geißbühel zurückschauen. Zwischen den Bäumen kann ich auch noch das Dach von der „Josef-Franz Hütte“ erkenne.
Jetzt geht es auf schönen Waldwegen weiter hinunter. Ungefähr die letzten zwei Kilometer darf ich dann wieder auf Asphalt gehen.
Länge der Tour: 14KM, Höhenmeter : ca. 700m, Gehzeit: 4,5 Stunden